Tigerauge

Tigerauge

Tigerauge ist zweifellos ein faszinierender Edelstein, der mit seinen charakteristischen Streifen und glänzenden Farben die Aufmerksamkeit auf sich zieht.


Tigerauge ist eine Variante des Minerals Quarz, das zur Silikatmineralien-Gruppe gehört. Seine charakteristischen Streifen und Farben entstehen durch die Fasern von kryptokristallinem Quarz, die parallel verlaufen. Geologisch betrachtet wird Tigerauge häufig in Silicium-haltigen Gesteinen, wie beispielsweise Schiefer oder Glimmerschiefer, gefunden. Es bildet sich in hydrothermalen Adern und Quarzit-Linsen. Die Farbpalette des Tigerauges reicht von einem sanften Goldgelb bis hin zu einem tiefen Braun, wobei die Streifen in der Regel eine seidige bis schimmernde Wirkung haben. Das charakteristische Aussehen des Steins erinnert an das Fell eines Tigers, daher auch sein Name. Die chemische Formel von Tigerauge ist SiO2 (Siliziumdioxid) . Die Einlagerung von Eisenoxid-Fasern in den Quarz bildet die charakteristischen Streifen und verleiht dem Tigerauge seine faszinierende Farbe. Die Härte des Tigerauges auf der Mohs-Skala beträgt etwa 7, was ihn zu einem relativ harten Edelstein macht, der gut für Schmuck und dekorative Anwendungen geeignet ist.

Spirituell betrachtet wird Tigerauge oft als Stein der Kraft und des Mutes angesehen. Es wird angenommen, dass er dabei hilft, innere Stärke zu entwickeln und Herausforderungen mit Zuversicht zu meistern. Tigerauge wird auch mit Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl und Schutz assoziiert. Tigerauge hilft dabei, negative Energien abzuwehren und eine Verbindung zur Erde herzustellen. Zusätzlich wird Tigerauge mit Klarheit und Fokus in Verbindung gebracht. Es soll dabei unterstützen, den Geist zu beruhigen und eine klare Sichtweise zu entwickeln. Für viele Menschen dient Tigerauge auch als Stein der Erdung, der dabei hilft, in schwierigen Zeiten zentriert und stabil zu bleiben. In der Meditation und spirituellen Praxis kann Tigerauge genutzt werden, um die innere Intuition zu stärken und eine tiefere Verbindung zur eigenen Kraftquelle herzustellen.

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